Die Bibliothek der Benediktinerabtei wurde in der Zeit der Karolinger gegründet. Im Auftrag der Kirche wurden zu dieser Zeit die ersten Manuskripte und Bücher gesammelt. Die Bibliothek zog mehrere Male um und ist seit 1775 fest in den heutigen Sälen eingerichtet, wo sie 1848 von der Stadt Saint-Mihiel übernommen wurde. Die zwei fünf Meter hochen Säulen in der Bibliothek sind neben den Büchern sehenswert. Die Decken sind reich mit Stuck verziert, auf denen die vier Jahreszeiten, die vier Elemente und vier der fünf Kontinente dargestellt sind.
Besser bekannt für seine Schlachtfelder, kann Verdun allerdings auch ein architektonisches Erbe von unschätzbarem Reichtum vorweisen. Der prachtvolle Bischofspalast, in den Memoiren des Herzogs von Saint-Simon als weitläufigster und schönster Bischofspalast Frankreichs angepriesen, ist ein Beispiel dafür. Er schließt sich an die Kathedrale mit ihrem Kreuzgang an, die ähnlich einer Akropolis, das Stadtbild prägt. Im Jahre 1724 beauftragte der Bischof von Verdun, Charles François d'Hallencourt, den Hofarchitekten Ludwig des XV und Mitbegründer des Rocaille-Stils, Robert de Cotte, mit dem Bau eines neuen Bischofspalastes. Dieser sollte den alten ersetzen, der im 16. Jhdt. von Nicolas Psaumi erbaut worden war.
Im 19. Jhdt. wurde Schloss Thillombois einer umfangreichen Umgestaltung unterzogen auf Wunsch der illustren Familie Nettancourt-Vaubécourt, in deren Besitz es sich noch bis 1961 befand.
Hattonchâtel ist die ehemalige Residenz des Bischofs Hatto von Verdun. Er ließ die beeindruckende Burg in der Karolingerzeit (9. Jahrhundert) hoch auf einem Bergsporn über der Woëvreebene erbauen.
Eigenwillige Bar mit eigenem Stil (z.T. Barrock), eingerichtet mit altem Mobiliar unterschiedlicher Epochen. Ständige Ausstellungen von Bildern von Künstlern aus der Region.
Bibliothek der Benediktinerabtei
Die Bibliothek der Benediktinerabtei wurde in der Zeit der Karolinger gegründet. Im Auftrag der Kirche wurden zu dieser Zeit die ersten Manuskripte und Bücher gesammelt. Die Bibliothek zog mehrere Male um und ist seit 1775 fest in den heutigen Sälen eingerichtet, wo sie 1848 von der Stadt Saint-Mihiel übernommen wurde. Die zwei fünf Meter hochen Säulen in der Bibliothek sind neben den Büchern sehenswert. Die Decken sind reich mit Stuck verziert, auf denen die vier Jahreszeiten, die vier Elemente und vier der fünf Kontinente dargestellt sind.