Diese Museumsanlage der ehemaligen Schieferindustrie umfasst 26 Gebäude, die auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurückgehen. Auf einem lang gestreckten, ruhig gelegenen Terrain in einer Talsohle außerhalb der Ortschaft stehen ehemalige Werkstätten, Verwaltungsgebäude und Arbeiterwohnstätten. Die weiß getünchten Gebäude haben etwas von einer Geisterstadt, durchläuft man das Terrain, so ergeben sich immer wieder neue Eindrücke. Teile der Anlage und Häuser sind als Museum eingerichtet, zum Teil befinden sie sich in einem sehr maroden Zustand. Außergewöhnlich ist, dass zur Anlage auch das ehemalige historische Jagdhaus des Leiters gehört. Das Gelände ist nicht gepflastert und zum Teil ist der Boden sehr unwegsam. Parkplätze sind außerhalb des Geländes vorhanden ebenso wie sanitäre Anlagen.