Das betriebsbereite Sägewerk ist ein lebendiges Zeugnis von über 500 Jahren Holzbearbeitung in den großen Wäldern der Vogesen. Seit 1985 plante die Association du Chemin de Fer Forestier d´Abreschviller die Rekonstruktion eines hydraulischen Sägewerks fest in ihr Vorhaben mit ein, die Waldeisenbahn von Abrechviller (ebenfalls im Location Guide) auszubauen. Allerdings bestand kaum Hoffnung, eine traditionelle Sägemühle zu finden, die sich noch in gutem Zustand befand, da diese wichtigen Zeitzeugen vergangener Tage bereits immer seltener geworden waren. Eines der letzten hydraulischen Sägewerke stand in der Nähe von Dagsburg, im Tal der Weißen Zorn. Es wurde der Gemeinde Alberschweiler geschenkt, unter der Bedingung, es in Karlsthal abzubauen und es auf Gemeindegelände wieder zu errichten.