Nutzung:
Tourismus, Freizeit, Kultur
Innenarchitektur:
Nicht möbliert. Die Wände sind mit Wandmalereien bedeckt, die ab 1905 restauriert wurden. Spuren antiker Fresken sind noch sichtbar. Sie stammen wahrscheinlich aus der ersten Hälfte des 14. Jhdts. und könnten von Templern angefertigt worden sein. Zwei Grabnischen mit kleeblattförmigen Blendarkaden, die aus einer späteren Epoche stammen, befinden sich außen an einer Seitenfläche des achteckigen Gebäudes. Auf der Außenseite gegenüber des Chors befinden sich Überreste eines antiken Rundbogens. Dieser weist auf einen Baukörper hin, der heute nicht mehr existiert, ursprünglich aber wohl einen Kapitelsaal mit dekorativen Malereien beherbergte. Unter diesem Rundbogen befindet sich eine Tür, deren skulpturierter Türsturz das Tatzenkreuz der Templer zeigt.
Grundriss:
Hinter der Veranstaltungshalle Arsenal gelegen, in der Avenue Ney. Die Kapelle hat einen Durchmesser von 8,30 Metern
Mögliche Störfaktoren:
Akustisch: Verkehrslärm / visuell: moderne Gebäude aus dem 19. Jhdt. in der Umgebung