Burg Kirkel

Bilder

Beschreibung

Kurzbeschreibung: 

Im Spätmittelalter diente die Reichsfeste zur Überwachung der Kaiserstrasse, einer Fernverbindung von Paris zum Rhein. Im 13. Jh. war sie Lehen der Grafen von Saarwerden, aus deren Linie später die reichsunmittelbaren Herren von Kirkel hervorgingen. Wahrscheinlich um die Mitte des 13. Jh. errichteten sie anstelle der älteren Anlage eine Burg mit halbrundem Turmabschluss, dessen Grundmauern noch sichtbar sind. Während der Reunionskriege geriet die Burg unter französische Besatzung. Als diese 1689 die Anlage verließ, demolierte sie die Tore und Zugbrücken. Ihre endgültige Zerstörung erfolgte durch einen verheerenden Brand. Danach zerfielen die Gebäude. 1955 wurde der baufällig gewordene Turm restauriert, mit einer Wendeltreppe und einem Helmdach versehen, so dass man wie einst einen weiten Blick über das waldreiche Gebiet des Saarpfalz-Kreises werfen kann. Nach ersten Sondierungsmaßnahmen während der 80er Jahre findet seit 1993 eine systematische archäologische Ausgrabung und Restaurierung der Burgruine statt.

drehrelevante Fakten

Öffnungszeiten: 
Der Besuch der Burg und des Handwerkerdorfes ist kostenlos und ganzjährig möglich.
Nutzung: 
Fremdenverkehr (Mittelaltermarkt, Burgsommer etc.)
Zustand: 
Restauriert
Innenarchitektur: 
Es gibt keine Innenräume ausser dem Treppenhaus im Turm und dem kreisrunden Raum in der Spitze des Turmes.
Geräuschesituation: 
Ruhig
Aufzüge: 
Nicht vorhanden
Mögliche Störfaktoren: 
Evtl. Störgeräusche durch Fremdenverkehr (besonders an diversen Aktionstagen)
räumliche Einschränkungen: 
Nach Absprache
zeitliche Einschränkungen: 
Nach Absprache
Catering: 
An der Burg befindet sich eine Burgklause, in der nach Absprache Catering zur Verfügung gestellt werden kann. Sie bietet Platz für etwa 25 Personen. Ansprechpartnerin ist Frau Andrea Bruckart, Tel.: 49(0)6894/1314 (nachmittags)
zusätzliche Räumlichkeiten: 
Zusätzliche Räumlichkeiten für Maske, Garderobe, Technik etc. können nach Absprache mit Herrn Wasteiner in einem Baucontainer sowie in dem Bäckereigebäude der Handwerkergasse zur Verfügung gestellt werden.
Erfahrungen mit Dreharbeiten: 
Dreharbeiten des Saarländischen Rundfunks/ Sat1

Versorgung

Sanitäre Anlagen: 
Vorhanden
Parkflächen: 
Nach Absprache mit Herrn Wasteiner können Produktionsfahrzeuge bis an den Fuß der Burg heranfahren.
Stromversorgung: 
Stromkästen (mit Starkstrom) am Fuße der Burg vorhanden. In der Burgruine selbst gibt es keinen Strom.
Wasserversorgung: 
Am Fuße der Burg vorhanden.

Kontakt

Steffen Conrad